Freitag, 25. November 2011

Bastelabend

In den letzten Tagen wurde eifrig Gelände für ein kommendes Turnier im 6mm Maßstab gebastelt. Der Plan ist es mindestens 4, besser 5 Tische vollstellen zu können. Insgesamt zu viert war das eherne Ziel mindestens ein paar Häuserchen und Wälder fertig zu basteln. Frisch gestärkt und voller Elan ging es ans Werk. Als Ausgangsmaterial dienten jede Menge Bäumchen aus dem Modelleisenbahnbedarf (Spurweite N). Man hatte viel Spaß beim Geländebau. Die Wälder bestehen aus einer Grundplatte, entweder aus Plasticard oder aus alten CD's, mit aufgeklebten Bäumen, die Ruinen sind aus der Games Workshop Epic 40.000 Grundbox. Die Bases wurden von Fireburner gestiftet - eine IKEA Schrankrückwand. Danke nochmal an dieser Stelle an Kalle der uns mit seinem Werkzeug ausgeholfen hat.

Grundierte Ruinen
Waldbases
Die Wälder müssen noch bemalt werden, ebenso die Ruinen. Am Wochenende soll in der Richtung etwas geschehen. Derbo (derbologie.blogspot.com) und ich haben auch eifrig mit Acrylfarbe und Leinwand experimentiert. Da gibt es auch ein paar Fotos von:
Die erste Testleinwand - 50x50cm
Die Leinwand von Derbo - Unterlagen für Wälder und Felder
Die Leinwand von Largo - Feldwege und Minenfelder
Das Ergebnis kann isch durchaus sehen lassen. Einen Tag später getrocknet, trockengebürstet und ausgeschnitten sehen unsere Strassen und Unterlagen so aus:
Die erste Teststraße mit 2 Ork Nobz von GW (bemalt von Derbo)
Ausgeschnittene Straßen (Links) und Unterlagen (Rechts)
Detailansicht der Straßensegmente
Kurve und Kraterfeld
Ganz passabel! Die Technik ist vergleichsweise teuer (9 Euro die Leinwand, Acryl nochmal 2 Euro, Sand, Flock...), resultiert aber in hochflexiblen, stabilen, strapazierfähigen und dünnen Matten. Begeisterung!

Am Ende noch ein bisschen Werbung für das Epic Turnier:
Link zu Tabletopturniere.de
Fein.

Montag, 21. November 2011

Charlie Surft nicht!

"Das verdammte Napalm macht mir die ganzen Wellen kaputt!"
10mm Pendraken Miniaturen. Bemalt von Derk
Charlie Don't Surf ist nicht nur ein recht bekanntes Zitat aus dem Film "Apocalypse Now" sondern auch der Name eines Company-Level Tabletops von TooFatLardies. Wie so oft ist der Maßstab bei diesem Spiel vom Spieler selbst festzulegen. Da aber, gerade bei größeren Maßstäben auch entsprechend viele Miniaturen bemalt werden müssen, fällt die Wahl eher auf kleinere Maßstäbe - 15mm, 10mm, 6mm, 2mm.In 6mm kann man auch Future War Commander oder Epic spielen, 2mm ist zu fitzelig, 15mm erfüllt Field Of Glory und Flames of War ganz gut - bleibt ja quasi nur 10mm. Und da bietet Pendraken auch echt schicke Figürchen an. Fein. Ausserdem: Die Musik zu der Zeit ist einfach spitze. Wenn das nciht ein Haufen guter Argumente sind.

Doch zuerst die Regeln. Das Regelwerk selbst ist 100 Seiten stark, inkl. Armeelisten und Szenarien. Die Regeln lesen sich recht zügig, sind aber stellenweise sehr wirr geschrieben. Viele Textstellen verweisen auf spätere Stellen im Buch, was viel Blättern erfordert. Der Regeltext wird durch Grafiken und kleine Beispielkästchen aufgebrochen, diese erhöhen das Verständnis enorm.
Für 15 Pfund kann man nicht meckern, der Druck ist gut, die Bindung auch. Hochglanz-Vollfarbe Cover und Rückseite, der Rest ist Schwarz-Weiss gedruckt.

Wer bereits andere Tabletopsysteme kennt oder bereits gesehen hat, wird bei CDS ein wenig umdenken müssen. Die größte Änderung ist die Nutzung von Karten. Jede Einheit besitzt eine Karte, ebenso wie spezielle Geschehnisse und Unterstützung wie z.B. Artillerieunterstützung. Diese Karten bilden einen Stapel. Der Spieler zieht von diesen Karten und legt so fest welche Einheit aktiviert wird. Unterbrochen wird das ganze durch eine so genannte Time Out Karte. Wird diese gezogen, endet der Zug und die abgelegten Karten werden wieder untergemischt. Auf dem Papier hört sich diese Mechanik sehr Interessant an, auf der Crisis 2011 sah es auch interessant aus, wie es sich dann in der persönlichen Erfahrung schlägt wird sich zeigen.

Wenn eine Einheit nun durch seine Karte aktiviert wird, kann sie handeln. Und zwar abhängig von ihren Action Dice, AD, mehr oder weniger. Ein Squad US Marines mit 3AD könnte z.B. mit einem Würfel sich bewegen und anschließend noch mit 2AD feuern. Oder anders herum. Oder sich nur bewegen - 3W6 Zoll weit. Damit dies nicht in einer elendigen Würfelei endet, gibt es passive Boni durch "Big Men". Dies sind Sergeanten, Leutnants, usw.
Womit wir bei einem Kritikpunkt von CDS wären. Der Beschuss. Dieses, nicht unerhebliche Kapitel, ist ausgesprochen wirr geschrieben. Angenommen ein Squad Marines feuert auf eine Einheit Vietcong. Die Marines haben sich nicht bewegt und feuern aus dem offenen, auf die im offenen stehenden Gegner. 3 Würfel, zusammenzählen und.. Tabellen. Tabellen für alles. Es gibt keine statischen "Umrechnungsformeln" wie z.B. bei Warhammer Fantasy ( Sieben - Ballistische Fähigkeit  = benötigter Wurf auf einem W6), sondern für jede erdenkliche Situation eine Tabelle. Für Feuergefechte Infantrie vs Infantrie, vs LKW, vs Häuser, vs Panzer, vs Dschungel, vs Helikopter, vs Fixed-Wing Aircraft, das ganze dreimal für unterschiedliche Reichweiten und noch drei mal für unterschiedliche Sichtverhältnisse... Prinzipiell ist es schön mal ein anderes System zu nutzen - aber Tabellen studieren hat schon zu Epic 40.000 Zeiten (und das war 1997) keinen Spass gemacht. Sicherlich ist es für den Granulierungsgrad sinnvoll Feuergefechte zu vereinfachen, aber hier bestehen ein paar Vorurteile und Bedenken das es nicht ausufert in endlosen Blättern.

Nach diesem negativen Einwurf noch ein positiver. Das Spiel unterstützt Hinterhalte, verborgene Truppen und verdeckte Bewegung. Dies wird mit sogenannten Blinds realisiert, kleinen Ovalen welche Truppenbewegung verdecken. Nichts weltbewegend neues, aber erneut eine willkommene Abwechslung.

Die Armeelisten und Szenarien scheinen interessant zu sein, ein abschließendes Fazit möchte ich nicht nach dem alleinigen Lesen des Regelwerks abgeben. Auf den ersten Blick wirkt CDS wie eine wilde Mischung aus Epic 40.000 (Objectives, Firepower Tabellen), Hordes of the Things (zu Beginn des Zuges ist nicht klar wie viele PIP man hat), Flames of War (Artillerie funktioniert ähnlich), Warhammer Fantasy (zufällige Bewegung, Abweichungswürfe nahezu identisch) sowie eine Priese eigener Ideen. Ob der Mix am Ende ein eher lahmer Drink oder ein fetziger Mai Thai ist werden die Testspiele zeigen. Am besten während eine CD von The Doors in der Anlage rotiert.

Heiliges Surfbrett,

Batman! Das ging fix. Für ein "Sandbox" Spiel ist die Motivation bei Batman Arkham City doch relativ gering.  Das Ende mag mir persönlich auch nicht wirklich gefallen. Schade. Im großen und ganzen verspricht der Titel etwa 8-10 Stunden Spaß und filmreife Unterhaltung. Man ist hinterher zwar nicht enttäuscht, aber irgendwie hinterlässt der Titel doch ein eher maues Gefühl. Und 438 Riddler Trophies sind echt zuviel, nach 100+ war die Motivation auch dahin.
Pro: Viele coole Bösewichte
Contra: Keine Motivation nach Spielende die vielen Winz-Quests zu machen


Samstag, 19. November 2011

Hobby vs. Konsole

Eines hat jeder Tabletop Spieler zu wenig: Zeit. Das was, aus persönlicher Erfahrung, vielen anderen zusätzlich fehlt ist Langzeitmotivation. Heute war der ursprüngliche Plan vier Bases für HOTT anzumalen. Das ist gescheitert. Stattdessen sind 16 Bases Epic geklebt worden, die ersten Pinselstriche für den EpiCom bemalt worden und Grundfarben auf den HOTT Sachen rangekleckst. Warum nichts fertig geworden ist? Warum diese einleitung? Weil sich Batman Arkham City in meiner Konsole befindet. Das wars wohl erstmal wieder mit der Bemalung von kleinen Figürchen, denn:


Gotham Needs Me.

Lagzeitmotivation? Was ist das? Kriege ich ein Achievement dafür?

Dienstag, 15. November 2011

Weitere Miniaturen fertig

Nicht nur das die zuvor gezeigten Figuren nun ein gestaltetes Base haben, nein ganze 12 Miniaturen - also 4 Stands - haben Farbe abbekommen. Nicht übel für einen Abend. Damit fehlen noch 6 Stands.
Punktetechnisch sieht es auch gut aus:
4x Warband @2AP = 8 AP
1x Spears @2AP
1x Magician @4AP
= 14AP, das ist sowohl nach Punkten, als auch nach der Anzahl der Miniaturen, bereits mehr als die Hälfte. Aber es kommen noch 2 Banner. Aber nur noch 2 Schilde. Die Verfluchten tragen ja Zweihandwaffen.
Jetzt auch mit Landschaft
Insgesamt wurden diese drei Warbands heute Abend bemalt. Der Stand in der Mitte mit dem Gespenst ist ein Umbau einer Chariot Miniatures Miniatur. Alle anderen Figuren sind von Blood Dawn Miniatures und wurden zu großen Teilen ein wenig umgebaut um Variation in die Stands zu bekommen.
Drei neue Stands Warband für die Armee
Und so sieht das ganze dann auf dem Feld aus - natürlich fehlt noch die Basegestaltung bei den drei Neuankömmlingen.

Bemalte Warband-Stands
Der Magierzirkel ist nun auch bemalt, inkl. Obernekromant. Noch ein bisschen Source Lighting wenn das Base gestaltet wurde und auch dieser Stand kann Angst und Schrecken verbreiten. Die Miniaturen sind von Chariot Miniatures. Es gibt eine Pose, das Modell mit dem Arm unten und das Modell mit beiden Armen am Stab sind kleine Umbauten.

Der Magierzirkel
Was noch fehlt sind nun 4 Stands Blades (Verfluchte), ein Stand Spears und ein Stand Warband. Ein Camp bauen und anmalen und dann war es das auch schon. Deadline für die Armee ist der 31. November. Wenn das Tempo so bleibt, ist das zu schaffen.

Und nun zurück in die Gruft, weitermalen...

Montag, 14. November 2011

Ein Nachruf zum Samstag

Heute morgen sind die FOW Figuren nun in den fremden Koffer umgezogen und haben noch 2 PzIV und 2 SdKfz mit Quad Flak mitgenommen. Von denn wurden leider keine Bilder mehr geschossen. Vom Rest aber schon, solch verwackelte Photos reichen für einen vernünftigen Abschied schließlich nicht. Am Sonntag noch eine PaK und einen Nebelwerfer gestaltet, aufs Photoshooting haben die beiden es auch noch geschafft.
Die Armee in der Übersicht
Das erste Detailphoto zeigt unbemalte Figuren. Diese sollten ein weiteres Grenadier Platoon werden, die Halbketten des Platoons sind nicht auf dem Photo zu sehen. Die Stands davor und neben den Schwimmwagen sind Ersatzstands für die Grenadier Platoons. Falls der Wunsch nach weniger Panzerfäusten besteht oder statt Panzerfaust/SMG Teams lieber MG Teams aufgestellt werden sollten.
Diverse Infanterie Stands
Es wird farbiger, 2 Panzerschreck Teams und 2 Sniper Stands. Letztere haben niemals das SChlachtfeld betreten,  Scharfschützen sind in FOW meines Erachtens eher mau, vielleicht habe ich auch nur nie ihren Zweck verstanden. Persönliche Meinung: 60 Punkte für die Katz. Aber sehr schicke Posen, besonders die Modelle mit den Ferngläsern.
Headquarter Erweiterungen
4 HMG Teams, zwei haben sogar mdellierte Sandsäcke und sind angemalt. Der kniende Soldat mit der ausgestreckten Hand ist die erste Miniatur die für die Armee bemalt wurde. Sogar die Abzeichen auf den Kragen wurden bemalt. Grausiges Modell zum Anmalen allerdings. Grundiert ist es schwer zu erkennen welche Teile der Ausrüstung wo beginnen und wo sie enden.

HMG Platoon (der Platoon Commander ist nicht bemalt)
Es wird noch bunter, die Nebelwerfer. Zwei Stück sind bemalt, sowie das Command Team. Die Ränder der Guns wurden teilweise mit Bleistift nachgezogen um Abnutzungserscheinungen zu simulieren. Die Länglichen braunen "Rohre" sollen Bäume darstellen. Eine Baumkrone ist jedoch nie fertig geworden. Nichtsdestotrotz: Schöne Crew, starke Artillerie im Spiel aber ein furchtbar hässlicher Unterbau. Das Modell ist eines der schöneren von Battlefront

Nebelwerfer Platoon
 Ein komplett bemaltes Platoon. Davon gibt es nicht viele in der Armee. Die PaK ganz rechts ist als letztes fertig geworden, auf dem Base kann man sehen das der Leim noch trocknet. Die PaK Modelle von Battlefront sind leider keine Schönheiten. Die Besatzung ist lieblos, passt mit den riesigen Sockeln nicht dorthin wo sie hin sollen und die Gussqualität war bei diesem Exemplar sehr schlecht.
PaK Platoon
Die Grenadierplatoons. Ausreichend Variation, im Zusammenspiel mit SMGs hier und dort verteilt recht schöne Modellvielfalt. Können Opel Blitz als Fahrzeuge erhalten, mit die schönsten Fahrzeuge im ganzen Spiel. Es macht Spaß diese anzumalen, sogar die Nummernschilder sind bemalt. Was aber weniger schön ist: Der Aufwand diese Resinbrocken zu säubern. Die kleinen Zäunchen sind aus dem Eisenbahnfachhandel und harmonieren ganz gut mit der Battlefront Infanterie

Platoon 1
Eine Detailaufnahme der Opel Blitz. Die Wehrmachtskreuze sind von Hand aufgemalt.

Detailansicht Opel Blitz
Das 2. Platoon, hier sind die Opel Blitz leider nicht fertig bemalt. Noch mehr Zäunchen. Die Wand besteht aus Plastik-Card mit aufgemalten Ziegeln. 

Platoon 2
Detailansicht eines Grenadier Teams. Das Tarnmuster geht überraschend schnell, nervt allerdings nach 70 Modellen ein wenig. Das Tarnschema soll Summer Oak Leaf darstellen. Der Fluss ist mit Vallejo Water Effects und Green Stuff gestaltet worden.

Grenadier Team
2iC und Company Commander. Die beiden "Schwarzkutten" sind auch sehr schicke Modelle. Wobei das Modell mit dem Klemmbrett noch besser aussieht als das Modell welches gerade seine Luger zieht.

2iC (links) und Company Commander

So. Nun aber wirklich. 

Servus.


Samstag, 12. November 2011

Sag zum Abschied leise Servus...


Den halben Abend damit zubringen die ganze Fotoausrüstung aufzubauen, dann Fotos machen, auf den PC laden und feststellen das 80% verwackelt oder überbelichtet sind. Seufz. Ein paar waren ganz passabel, diese finden sich im folgenden Abschnitt.
Gruppenfoto

Doch warum der Titel "Sag zum Abschied leise Servus.." ? Bereits einige Zeit stehen die Miniaturen nun schon in meinem Regal und innerhalb eines Jahres wurden sie nur ein einziges Mal aufs Feld geführt. Die Miniaturen sind allesamt von Battlefront Minatures. Die Figuren werden am Montag ihren Besitzer wechseln. Zum Abschluss sollten sie noch ein letztes Mal vernünftig fotografiert werden, doch dies ist leider kläglich gescheitert. Mein Lieblingsmodell? Der Opel Blitz. Der hat einfach Charme.
Viel Spaß dennoch mit den folgenden Detailphotos.

Einige HQ Auswahlen
Besonders die Nebelwerfer Besatzung macht viel Spaß, aufgrund der variablen Posen und dem recht schicken Geschütz.
NW 15 Raketenwerfer
Bei den Pz IV H, die zum Teil aus Zinn und zum Teil aus hartem, super leicht brechenden Plastik bestehen, wurde ein wenig mit Pastellkreiden experimentiert. Auch das Nachziehen von metallischen Kanten mit einem Bleistift wurde hier das erste Mal ausprobiert.
Detailphoto der Nutzung von Pastell Kreide an den Ketten eines Pz IV H
Die kleinen Zäunchen waren ein Geschenk von einem Kollegen der zeitgleich mit diesem System anfing. Inzwischen hat auch er seine Figuren wieder verkauft - was ein weiterer Grund für das Abtreten des Systems ist. Diese Infanteristen sind die ersten 15mm Miniaturen die jemals von mir bemalt wurden - ein schöner Maßstab!
Platoon 1 - PzGrn
Was ist das Fazit? An dieser Stelle möchte ich absichtlich in die Ich-Erzählung wechseln: Mir haben die Spiele mit dem Flames Of War Regelwerk größtenteils viel Spaß gemacht. Auch war der Maßstab, damals als ich mit dem System anfing, etwas völlig neues. Ich hatte nur 28mm, 30mm, 6mm und 54mm bemalt. Was ich leider nie geschafft habe war das nachspielen der Schlacht um Carentan. Hätte ich gerne gemacht. Naja. Es fällt ein wenig schwer sie ziehen zu lassen, aber ich weiß das sie ein gutes, nicht entfärbendes Zuhause haben werden. Das ist doch auch was.

Servus.

Freitag, 11. November 2011

Hordes of the Things


Der erste "echte" Eintrag hat auch gleich Bilder. 15mm Miniaturen von BloodDawn Miniatures für eine 15mm Hordes of the Things Armee. Untote. Denn Untote sind cool.
Gesehen und gekauft auf der Crisis 2011 in Antwerpen. Und noch mehr Metall für den wachsenden Zinn Berg.
Die Figuren von Blood Dawn werden unter anderem von Magister Millitum vertrieben. 8 Figürchen im 15mm Maßstab kosten knapp 3 Pfund. Die Gussqualität ist sehr gut, kaum Grate, aber recht viel Flash. Nach einem Abend säubern und vorbereiten sehen die Figuren inzwischen so aus:

Grundierte Blood Dawn Miniaturen
Die einzelnen Infanteristen wurden auf Fliesenkreuze geklebt. So Geht die Bemalung deutlich einfacher von der Hand. Ein erstes Testbase wurde ebenfalls angemalt. Mit vollem Elan ging es dann zum zweiten Stand:

Links: Spears, rechts: Warband Command
Soweit zufriedenstellend, vor allem für knapp 3 Stunden. Base noch und fertig. Geplant ist vorerst (es wird ja doch mehr) folgende Aufstellung:

Magician@4AP
4 Warbands@2AP
4 Blades@2AP
2 Spears@2AP
24 AP

Persönliches Ziel ist die Fertigstellung bis Ende November. Eventuell kollidiert dieses Ziel aber mit dem Epic Painting Wettbewerb...

Willkommen im Gebirge

Blogs. Tagebücher. Sinnloses Geschwafel das nur wenige lesen. Das alles und nicht viel mehr auch hier. Los geht es, der Autor braucht auch so was, schließlich haben das ja "alle". Ist wie mit Facebook. Oder so.

Doch worum geht es hier? 
Es geht um Zinn-, Plastik und Resinfiguren diverser Hersteller. Es geht also um Figuren. Miniaturen um präziser zu sein. Meist meine Werke und gelegentlich auch Bilder hübscher Figuren die ich im Internet aufgelesen habe.
Die ein oder andere Rezension zu einem Regelwerk oder Buch darf auch mal vorkommen. Oder sogar ein Spielbericht mit Photos. Dieser Blog hat aber weder den Anspruch hochgeistige Höhenflüge zu erreichen noch wird sich hier eine Art Tagebuch aufbauen.

Warum aber der Name Zinngebirge? 
Irgendwann erreicht jeden Tabletopspieler, Miniaturenbemaler oder neu-deutsch "Wargamer" ein Punkt an welchem er zu folgender Erkenntnis gelangt: Er besitzt so viele Miniaturen das sie einen kleinen Berg formen. Er, oder sie, realisiert das es zu einer Lebens-, ja fst Syssiphusarbeit geworden ist die ganzen Figuren anzumalen.

Genau diesen Punkt habe ich seit einigen Jahren bereits überschritten - was den Berg nicht wirklich schrumpfen lässt, nein, eher wachsen. Denn hinter der nächsten Ecke wartet bereits das nächste interessante Spiel. Da es dem Freundeskreis ähnlich geht, und ähnliche Berge vorzuweisen haben...

Willkommen im Zinngebirge!